Es war einmal in Amerika...

Spaetestens seit 'Pulp Fiction' wissen wir, wie in den USA Burger klassifiziert werden: fuer gewoehnlich in quarter pounds. Da auf dem von McDoof in Deutschland als 'Hamburger Royal' verkauften Burger ca. 120g Fleisch drauf sind heisst er entsprechend 'quarter pounder (with cheese...)'. Ein 'three quarter pounder' ist also schon ein sehr grosser Burger, den bekommt man zum Beispiel bei Wendy's. Groessere Burger sind allerdings fuer gewoehnlich nicht zu finden. Einer der hier ansaessigen deutschen Kolonisten hat ihn, nach fast sechs-monatiger Suche, dann doch gefunden:
den O n e P o u n d e r.

Daher fuhren wir ein paar Meilen auf der Interstate Richtung Newport und begaben uns in das anbietende Restaurant. Entgegen der Warnung der Kellnerin ("Man, that's really huuuge!!") bestellten wir ihn, den 'Holy Cow Burger', inclusive einer Portion Pommes fuer knapp neun Dollar.

Und so spektakulaer sah der Burger dann auch gar nicht aus, da hatte die Kellnerin doch etwas uebertrieben. Da standen halt Burger mit jeweils knapp einem halben Kilo Fleisch vor uns, na und? Genau.

Und die Beilagen haben wir dann auch noch gegessen.

Richtig, vorgestern war St. Patricks Day, und da haben einige Leute doch ziemlich am Rad gedreht. Der Lichterkranz am hoechsten Gebaeude hier war gruen und die Kleidung einiger Leute ebenso, diese waren aber meist doch eher blau. Betrunkenes Gegroele in den Strassen war ab dem Mittag zu vernehmen, aus den Kneipen toente Musik und von gruener Sahne auf dem Cappuccino wurde mir ebenfalls berichtet..
Insgesamt also ein feuchtfroehlicher Tag. Und falls sich jemand fragt, was ich gemacht habe: ich war ganz brav und habe gearbeitet. Und abends war ich dann im Kino. Kino? Genau. Meine Pamphlete zum Thema finden sich hier:

http://www.voteonline5.de/forum/user/32049/8.html